Sabine Pinisch

#5 Der Sinn des Lebens

heute an einem wunderschönen Herbsttag im November kommt es mir mal wieder in den Sinn über den Sinn des Lebens nachzudenken und diese Gedanken möchte ich gern teilen.

Was ist der Sinn unseres Daseins? Wozu sind wir eigentlich auf dieser Welt?

Sicher kann man es ganz einfach mal mit Darwin oder Freud versuchen und sagen wir sind da, um den Fortbestand unserer Art zu sichern. Rein biologisch scheint mir das logisch.

Aber wozu gibt es unsere Art?
Wenn man manchen Medien glaubt, dann sind wir doch eh völlig überflüssig. Angeblich ist der Mensch ein Wesen, was die anderen Arten zerstört, welches die Natur nicht schätzt, etc. Ich mag mich dazu gar nicht weiter auslassen, da das überhaupt nicht meine Meinung ist.

Ich glaube wie in allen diesen Themen gibt es solche und solche…
Ich mag die Natur. Gerade sitze ich in der Sonne an meinem Lieblingsbaum auf der Wiese und schreibe diesen Artikel.
Als wäre das nicht alleine wunderschön, kommt auch noch meine kleine Katze dazu und schleicht um mich herum.
Die Sonne scheint wunderbar und ein für die Jahreszeit herrlich laues Lüftchen weht.

Bei dieser Betrachtung meines Daseins öffnet sich ein völlig anderes Bild.






Warum kann die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht zugleich die Antwort sein?

Vielleicht sind wir auch einfach nur am Leben um die Welt mit allen Sinnen zu genießen?

Der Sinn des Lebens so einfach? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass dieser Gedanke mir schon seit langem hilft, mich zu erden.

Oft frage ich Menschen: Was war heut das Schönste was du erlebt hast?
Die Antworten sind erstaunlich ähnlich.

Das Gespräch in der Küche mit der netten Kollegin…


Die Mittagspause in der Sonne…


Der Geruch des herabfallenden Laubes auf dem Heimweg…


Der Geschmack des leckeren Bieres am Feierabend….


Der Spaziergang mit den Kindern….

Das entspricht natürlich alles nicht unseren Vorstellungen von höher, schneller, weiter aber irgendwie macht es mich glücklich.
Und wenn ich mir alleine den heutigen Tag anschaue, erfüllt mich das mit Freude.

Und dabei stelle ich wieder gern die Frage:

Was möchte ich gern erleben?
Was will ich mit nehmen, wenn ich mal nicht mehr auf dieser Welt bin?
Es ist nicht das Geld.

Es sind die Gedanken an wundervolle Stunden, Minuten und Sekunden.

Für mich meist in der Natur.

Danke fürs Lesen. 😉

Sabine Pinisch

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